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5 tipps zum schlafen unter freiem Himmel

5 tipps zum schlafen unter freiem Himmel

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass frische Luft zu tanken und Zeit in der Natur zu verbringen sehr gesund ist, denn es wirkt sich positiv auf unser Immunsystem aus. Viel frische Luft bekommst du vor allem beim Draußenschlafen. Aber nicht nur das. Schlafen unter freiem Himmel kann zudem sehr glücklich machen: Die gute Luft, Geräusche, Gerüche und der Blick in den Himmel erden dich in der Nacht und relativieren die Sorgen des Tages. Das Leben in der freien Natur, das „Friluftsliv“, ist eine Jahrhunderte alte skandinavische Outdoor-Tradition, die gerade heute wieder aktiv gelebt wird. Also, warum nicht mal selbst ausprobieren?! Denn draußen zu schlafen, die funkelnden Sterne am Himmel zu sehen, ist spannend und abenteuerlich.

Wir haben fünf Tipps für dich rausgesucht, die dir bei der Planung fürs Biwakieren helfen. Und vor allem, dich draußen besser schlafen lassen:

1.      Ein geeigneter Schlafplatz

Ein passender Ort zum Draußenschlafen ist nicht immer leicht zu finden, da Wildcamping nicht überall erlaubt ist. Die Gesetzeslage kann von Ort zu Ort unterschiedlich ausfallen. Bei der jeweiligen Gemeinde oder der örtlichen Polizei kannst du dich darüber informieren, welche Regeln für Wildzelten oder Wildcampen gelten. Schließlich möchtest du nicht plötzlich unsanft von einer Blaulicht-Sirene geweckt werden und womöglich eine Geldstrafe bezahlen müssen. Doch auch für die Tiere und die Natur ist es wichtig, dass du dich an die geltenden Gesetze hältst.

Hast du einen schönen Schlafplatz gefunden solltest du noch drauf achten, dass dieser möglichst eben und trocken ist. Sollte der Schlafplatz nicht eben sein, positioniere dich für den Schlaf so, dass deine Füße unten und der Kopf oben liegen. Vermeide Schlafplätze, die sich in der Nähe von Gewässer befinden und lege dich nicht in hohes Gras, um dich und deine Ausrüstung vor Nässe zu bewahren. Im Wald oder auch am Waldrand ist es oft etwas geschützter und trockener als auf der Wiese. Hast du einen geeigneten Ort zum Schlafen gefunden, vergiss am nächsten Tag nicht, auch deinen Abfall mitzunehmen und hinterlasse den Platz sauber.

 

2.       Hängematte oder Isomatte + Schlafsack

Egal ob Hängematte oder Isomatte – an den Insektenschutz oder das Moskitonetz solltest du auf jeden Fall als erstes denken, da es ohne Schutz gerade im Sommer besonders ungemütlich werden kann. Für den Fall, dass sich das Wetter plötzlich von seiner unfreundlichen Seite zeigt, lohnt es sich auch eine Schutzplane/Tarp im Gepäck zu haben.

Der Vorteil vom Schlafen in der Hängematte ist, dass du der aufsteigenden Bodenkälte entgehen kannst. Beim Aufhängen solltest du allerdings nur spezielle Gurte benutzen, die die Bäume nicht beschädigen. Wenn du lieber eine Isomatte bevorzugst, solltest du darauf achten, dass sich keine spitzen Gegenstände unter der Matte befinden, um Löcher und ungemütliches Liegen zu vermeiden. Egal ob Hängematte oder Isomatte wichtig ist auch der richtige Schlafsack. Dein Schlafsack sollte auf jeden Fall warm genug sein. Für den besten Schlafkomfort gibt es bei deuter passende Schlafsäcke für unterschiedliche Temperaturbereiche, Körpergrößen und Einsatzgebiete. Ein beliebter Klassiker ist z.B. der Exosphere.

Das bluesign® zertifizierte Innen- und Außenmaterial ist, wie nahezu alle Bestandteile des Schlafsacks aus 100 % recyceltem Polyester. Die elastischer ThermoStretch-Konstruktionsnähte, die 360°-Verteilung der High-Loft Hollowfibre Füllung und die Schindelkonstruktion mit 1,3-facher Überlappung sorgen für angenehmes Wärmeklima im Schlafsack. Durchdachte Details wie Klemmschutz am Reißverschluss, ergonomische Fußkonstruktion sowie das robuste, leistungsfähige Obermaterial machen den Schlafsack zum leichten, funktionalen Begleiter in den Bergen.

 

 

3.      Ein Kissen

Dein Schlaf fällt wahrscheinlich bequemer aus, wenn du deinen Kopf leicht erhöht positionierst. Es gibt zahlreiche leichte und bequeme Kissen, in ganz verschiedenen Ausführungen, von unterschiedlichsten Anbietern. Aber es gibt auch eine sehr gute und kostengünstige Variante, indem du einfach die Schlafsackhülle mit den Klamotten füllst, die du fürs Biwak dabeihast.

 

4.      Die richtige Kleidung für die Nacht

Es gibt kaum etwas nervigeres als vor Kälte nicht mehr schlafen zu können. Daher ist es (je nach Ort und Temperatur) sinnvoll lange Thermounterwäsche zu tragen, falls es doch mal kälter wird als gedacht. Auch wenn in der Nacht mal die Blase drückt, musst du dir nichts überziehen, sondern kannst ganz gemütlich dem Bedürfnis nachkommen. Eine dünne Mütze kann auch während der Nacht vor Kälte schützen und für guten Schlaf beim Biwakieren sorgen. Sollte es zu warm werden, einfach ein paar Dinge ausziehen, das geht immer noch schneller als sich mitten in der Nacht warme Sachen anzuziehen und sich aufzuwärmen. Wer besonders geräuschempfindlich ist, der sollte sich Ohrenstöpsel mitnehmen.

 

1.      Ich packe meinen Rucksack und nehme mit…

Das Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Egal, ob du eine Hüttentour planst, oder ganz autark unterwegs sein möchtest: Bestimmte Dinge gehören immer auf die Packliste bei Mehrtagestouren.

Die universelle Packliste für dein Biwak-Abenteuer (Mehrtagestour)

 

Kleidung

  • ein Paar Wanderstiefel
  • Wanderhose mit Zipp-Off-Funktion
  • Funktionsshirt & -hemd
  • Fleece Pullover oder -jacke
  • Jogginghose
  • Regenjacke & Regenhose oder Regencape
  • Jacke (je nach Klima)
  • Wandersocken & Wechselunterwäsche
  • Tuch, Mütze, Handschuhe (je nach Klima)
  • Badesachen (je nach Klima)

 

Ausrüstung

  • Trinkflasche oder Trinkblase
  • Sonnenbrille (ggf. Gletscherbrille)
  • Stirnlampe oder Taschenlampe
  • Müllbeutel
  • Taschenmesser
  • Panzertape
  • Kulturbeutel (Reisegrößen, biologisch abbaubare Seife)
  • Mikrofaserhandtuch
  • Taschentücher oder Toilettenpapier
  • Reiseapotheke: (Blasen-)Pflaster, Sonnencreme, Erste-Hilfe-Set, Schmerzmittel, Heilsalbe, Insektenschutz, Zeckenzange
  • Ausweis, Krankenversicherungskarte, DAV-Mitgliedsausweis, Impfpass, EC-Karte, Bargeld
  • Handy, (Kamera), oder Kompass, Wanderkarte
  • Verpflegung (je nach Tour Snacks für unterwegs oder auch Abendessen/Frühstück)
  • Magnesiumtabletten und Elektrolytlösungen

 


Packliste Wandern Mehrtagestouren mit Zelt

  • Schlafsack (nächtliche Temperatur berücksichtigen)
  • Zelt oder Biwak
  • Isomatte vs. Hängematte
  • Gaskocher & Topf
  • Besteck, Teller, Tasse
  • Feuerzeuge (mehr als eins)
  • Powerbank fürs Handy
  • Umweltfreundliches Spülmittel

 

Weitere Packlisten findest du hier.

Wie du deinen Rucksack richtig packst, erklären wir in einem eigenen Ratgeber.

Wir hoffen, dir haben die Tipps zum Draußenschlafen geholfen und dich vor allem raus in die Natur gelockt 😊.