„Was bei einem Schulrucksack wichtig ist? Das Tragesystem muss sich dem Körper gut anpassen und 30 % des Gewichtes auf die Schultern, 70 % auf das Becken übertragen. Das Lumbalpad setzt dies perfekt um. Ein breiter Hüftgurt wird da überflüssig. Das Tragesystem sollte mitwachsen und ohne komplizierte Einstellungen auskommen. Außerdem muss der Rucksack körpernah getragen werden, damit sich der Körperschwerpunkt nicht nach hinten verlagert. Das unterstützt die Freude an der Bewegung und die natürliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.“

„Ja, mit der richtigen Technik schon! Viele Menschen denken, das Becken wäre steif. Ein Missverständnis – es bewegt sich bei jedem Schritt und soll das auch! Der deuter Schulrucksack ermöglicht eine natürliche Bewegungsfreiheit, denn er kommt ohne fixierende Beckengurte aus. Die Last wird durch das Lumbalpad, ein trapezförmiges Polster, gleichmäßig auf Kreuzbein und Becken übertragen. Die Last wird maximal schonend auf den Bewegungsapparat weitergegeben. Dabei hilft auch, dass sich das ganze Tragensystem und die ergonomischen Schulterträger perfekt an den Körper anschmiegen. Ein weiterer Vorteil ist, dass überhaupt keine Fehler gemacht werden können beim Einstellen. Ein falsch sitzender Beckengurt kann im schlimmsten Fall sogar zu Blockaden führen“.

„Hier werden noch ganz andere Gewichte getragen, bis zu 30 Kilo. Hier muss wesentlich mehr Last durch spezielle Hüftflossen von den Schultern weg, aufs Becken hin verlagert werden. Bei den Schulrucksäcken genügt die Lastverteilung über das Lumbalpad völlig. Und für extreme oder pendelnde Bewegungen, wie beim Radfahren gibt es noch einen leichten Bauchgurt. Er verhindert ein seitliches Ausbrechen. Wenn er nicht gebraucht wird, kann er abgenommen werden.